Neue Sitzbänke – für mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt
Zum Innenstadterlebnis gehört auch das Verweilen, Warten, Pausieren – doch dafür braucht es Sitzgelegenheiten. Für Friedberg gibt es jetzt 21 neue Bänke – 16 Exemplare sind bereits aufgestellt, 5 weitere werden noch ergänzt.
Ein flexibles Möblierungskonzept – zur Steigerung der Verweildauer und Attraktivität in der Innenstadt. Das ist ein weiterer Teil aus dem bewilligten Konzept des Förderprogramms „Zukunft
Innenstadt“, von Friedberg hat’s und der Stadt Friedberg, der jetzt realisiert wird.
„Mit der Anschaffung von Bänken schaffen wir neue (Sitz)-Angebote in der Innenstadt. Die Besucher der Stadt bekommen eine Möglichkeit zum Verweilen, ohne dafür etwas konsumieren zu müssen“,
erklärt Ulf Berger, der 1. Vorsitzende von Friedberg hat’s e. V.
„Dies soll als direkter Impuls für eine Belebung und zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität dienen, da die umfassende Neugestaltung der Kaiserstraße noch in Planung ist“, führt Bürgermeister
Dirk Antkowiak aus.
Die Umsetzung der Idee kommt vielen zugute
„Die Bänke, auf denen man sich immer wieder ausruhen und entspannen kann, werden zunächst entlang der Einkaufsstraße platziert. Für kurzzeitiges „Verschnaufen“ und Pausen auf dem Weg, auch in
Wartezonen, sind sie nicht nur für Ältere, die in der Stadt unterwegs sind, angenehm zu nutzen. Die Umsetzung der Idee kommt vielen zugute. Es profitieren auch Familien, die gemeinsam einkaufen
und die jüngeren Generationen, die sich über moderne Akzente, neue Nutzungen und Farbe in ihrer Umgebung freuen“, erklärt Christine Diegel, Leiterin des Amtes für soziale und kulturelle Dienste
und Einrichtungen.
Neue (Sitz-)Plätze unter freiem Himmel
„Die Bänke ohne Rückenlehne fügen sich harmonisch in das Gesamtbild des Geschehens ein. Sie wirken nicht wie „Raumteiler“, sondern haben eher eine verbindende Funktion. Auch der Einsatz vor
Schaufenstern ist ohne störende Rückenlehne machbar, daher sind einige der neuen Sitzgelegenheiten direkt vor den Geschäften positioniert“, führt Theresa Völker von der Agentur Hollmann Völker
aus, die das Konzept erarbeitet hat. „Die Sitzmöbel können mobil eingesetzt, an verschiedenen Standorten aufgestellt, oder ebenso in Veranstaltungsformate der Stadt integriert werden. Insgesamt
gibt es 21 Bänke, die zunächst entlang der Kaiserstraße und am steilen Hang am Ticket-Shop, in der Vorstadt zum Garten, platziert sind. So entstehen in Friedbergs Innenstadt viele neue
(Sitz-)Plätze unter freiem Himmel“, ergänzt Völker. „Das Material ist ein massives, laser-geschnittenes Stahlblech, die Form erinnert an ein Origami, in Anlehnung an das auch sonst so kreative
Friedberg. Das Farbkonzept besteht aus 7 verschiedenen, dezenten Farbtönen, die sich unaufdringlich in die städtische Umgebung einpassen: optisch stimmig zur Einkaufsstraße, zu den vielen
Grünschattierungen der großen Linden, wie auch zu den durchblitzenden Sonnenstrahlen und Himmelsfarben. Die ersten Standorte für die Bänke waren schnell ausgemacht. Die ansässigen Einzelhändler
sind begeistert von der Idee, Ihren Kunden und den Besuchern der Stadt künftig Sitzgelegenheiten direkt vor Ihrem Geschäft anbieten zu können.“