Die Zukunft der Innenstadt gestalten –

„Friedberg hat’s“ unterstützt nachdrücklich das Innovationsquartier Kaiserstraße

v.l.n.r. Moritz Herrmann vom Innovationsquartier Kaiserstraße, gemeinsam mit dem Friedberg hat’s Vorstand Stefan Bach, Dirk Engisch, Ulf Berger, Jens König und dem Friedberger Bürgermeister Kjetil Dahlhaus auf der Kaiserstraße bei strahlendem Wetter. Blumen im Vordergrund und die historische Straße im Hintergrund setzen ein Symbol für die positive Entwicklung der Friedberger Innenstadt.

Die Friedberger Kaiserstraße ist im Umbruch und hat sich aufgemacht, wieder zum Magneten der Wetterau zu werden.

Diesen Aufbruch will die Werbegemeinschaft „Friedberg hat’s“ fördern und hat sich entschlossen, die Initiative für das „Innovationsquartier Kaiserstraße“ nicht nur zu unterstützen, sondern aktiv mitzugestalten.

Der Zusammenschluss von Geschäftsleuten und Eigentümern rund um die historische Kaiserstraße sieht in dem geplanten Business Improvement District (BID) eine strategische Chance, die zentrale Einkaufs- und Lebensader der Kreisstadt zukunftsfähig zu machen.

 

„Die Gründung des BID Innovationsquartier Kaiserstraße bietet uns die einzigartige Möglichkeit, den Verein Friedberg hat’s in eine visionäre Bewegung zu überführen“, erklärt Ulf Berger, der sowohl Vorstandsmitglied von Friedberg hat’s als auch Inhaber und gleichzeitig Eigentümer der Immobilie des Traditionsgeschäftes Lederwaren STECK auf der Kaiserstraße ist. Berger, der sich seit Jahren für die Belebung der Friedberger Innenstadt einsetzt, sieht im BID die Chance, gemeinschaftliche Ziele effizienter und koordinierter zu verfolgen. „Das BID ermöglicht uns, gebündelte Aktionen und Innovationen auf der Kaiserstraße zu realisieren, die nicht nur den Handel, sondern das gesamte Quartier stärken“, so Berger, dessen Geschäft in diesem Jahr sein 105-jähriges Bestehen feiert.

 

Warum jetzt?

 

Stefan Bach, 1. Vorsitzender von „Friedberg hat’s“ erklärt: „Angesichts der bevorstehenden Sanierungsarbeiten an der Kaiserstraße ist es umso wichtiger, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen und die Weiterentwicklung forcieren. Die Kaiserstraße steht vor einer Phase der Umgestaltung. Die geplante Sanierung bietet die Möglichkeit, das Quartier als Ganzes neu zu denken und zu gestalten. Das BID ermöglicht, diesen Übergang gut zu bewältigen und gestärkt aus dieser Phase hervorzugehen“. Auch Stefan Bach ist Geschäftsinhaber des Fachgeschäfts „Schuh-Bach“ auf der Kaiserstraße und Eigentümer der Immobilie, in der das Geschäft untergebracht ist. „Gerade jetzt ist es bedeutend, dass alle Akteure an einem Strang ziehen, um die kommenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern“, unterstreicht der Geschäftsmann.

 

Auch die weiteren Vorstandsmitglieder Jens König (König Plus) und Dirk Engisch (Brillen-Schick) stehen voll hinter der Gründung des Innovationsquartiers. Jens König betont: „Das ‚Innovationsquartier Kaiserstraße‘ bietet die perfekte Plattform, um das Baustellenmanagement im Übergangszeitraum effektiv zu gestalten und die Attraktivität der Kaiserstraße für die Zukunft zu sichern.“ Dirk Engisch, dessen Geschäft Brillen-Schick in diesem Jahr sein 75. Jubiläum feiert, ergänzt: „Als jemand, der nicht nur sein Geschäft auf der Kaiserstraße betreibt, sondern auch hier wohnt, sehe ich im Quartiersmanagement eine echte Chance, die Lebens- und Arbeitsqualität entscheidend zu verbessern. Auch die Entwicklung der Immobilienpreise und der Werterhalt werden durch die künftigen Veränderungen bestimmt und sind für alle Immobilienbesitzer und Vermieter von großer Bedeutung.“

 

Alle vier Vorstandsmitglieder haben bereits die Absichtserklärung für das „Innovationsquartier Kaiserstraße“ unterzeichnet.

 

Moritz Herrmann, einer der Initiatoren des BID, betont die langfristigen Vorteile: „Mit dem Innovationsquartier schaffen wir nicht nur eine solide Basis für die wirtschaftliche Entwicklung, sondern fördern auch die nachhaltige Attraktivität unserer Innenstadt.“

 

Bürgermeister Kjetil Dahlhaus unterstreicht die Bedeutung der Unterstützung des neuen Innovationsquartiers durch „Friedberg hat’s“: „Die Unternehmen auf der Kaiserstraße sind nicht nur Teil der Geschichte unserer Stadt, sondern werden auch eine wichtige Rolle in ihrer Zukunft spielen. Ihre Unterstützung für das Innovationsquartier ist daher enorm wichtig und ich freue mich sehr darüber.“

 

Mit der tatkräftigen Unterstützung durch „Friedberg hat’s“ wird das Innovationsquartier die Kaiserstraße zu einem modernen und attraktiven Zentrum für Handel, Wohnen und Leben in Friedberg entwickeln und so die Zukunft der Innenstadt langfristig sichern. Die bisherigen Aktivitäten von „Friedberg hat’s“ haben sich als wertvolle Instrumente erwiesen, um die lokale Wirtschaft zu fördern und das soziale Leben in Friedberg zu bereichern. Sie werden durch das BID in Zukunft weitergeführt und ausgebaut.

 


Was ist ein BID?

Business Improvement District (BID)
Ein Business Improvement District (BID) ist ein klar abgegrenzter Bereich, in dem sich Grundeigentümer und Gewerbetreibende zusammenschließen, um Maßnahmen zur Verbesserung ihres Quartiers durchzuführen. Diese zielen auf die Stärkung der Geschäftsstruktur und die Verbesserung des Wohn- und Kulturstandorts.

Vorteile eines BIDs
Gemeinsame Investitionen: Alle Beteiligten investieren und profitieren gleichermaßen.
Hoher Professionalisierungsgrad: Durch organisierte Zusammenarbeit mit einem Quartiersmanagement.
Langfristige Perspektive: Vor Gründung muss für den geplanten Zeitraum ein Maßnahmenkatalog vorgelegt werden.
Förderung neuer Investitionen: Durch Anregung privater und öffentlicher Investitionen.

Rechtliche Grundlage
In Hessen erfolgt die rechtliche Grundlage durch das Gesetz zur Stärkung von innerstädtischen Geschäftsquartieren “INGE-Gesetz”, das es Grundeigentümern und Gewerbetreibenden ermöglicht, sich zu einem Business Improvement District (BID) zusammenzuschließen und gemeinsam Maßnahmen zur Quartiersverbesserung durchzuführen.

Weitere Informationen und ein Mitschnitt der Info-Veranstaltung zum "Innovationsquartier Kaiserstraße" können unter
www.kaiserstrasse-friedberg.de
abgerufen werden.

Bei Interesse oder Rückfragen können Sie sich jederzeit an die Initiative Innovationsquartier Kaiserstraße wenden.

 

Sprecher: Moritz Herrmann,

E-Mail: iq@kaiserstrasse-friedberg.de


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